Als Arbeitgeber sind Sie verpflichtet, eine Lohnabrechnung zu erstellen. Damit weisen Sie nach, wie viel Lohnsteuer und Sozialversicherungsbeiträge Sie an das Finanzamt sowie die Sozialversicherungsträger gezahlt haben – und somit, ob Sie sämtliche steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Vorgaben korrekt erfüllt haben. Das bedeutet, dass Sie regelmäßig Lohn- und Gehaltsabrechnungen für Ihre Angestellten anfertigen müssen, was viel Zeit und Geld in Anspruch nimmt.
Im Folgenden erfahren Sie alles Wissenswerte zum Thema Lohnabrechnung und weshalb es sich lohnt, diese an einen externen Dienstleister outzusourcen.
Eine Lohnabrechnung ist eine Auflistung der finanziellen Leistungen, die ein Arbeitgeber an einen Arbeitnehmer auszahlt. Es handelt sich dabei um eine Zusammenstellung der Brutto- und Nettobezüge, Abzüge und Steuern sowie aller anderen Vergütungsbestandteile, die der Arbeitnehmer im Laufe eines Abrechnungszeitraums erhalten hat.
Die Lohnabrechnung ist eine wichtige rechtliche Verpflichtung, die von Arbeitgebern erfüllt werden muss, um ihren Mitarbeitern eine klare und transparente Aufschlüsselung ihrer Einkünfte zu geben. Eine korrekte und pünktliche Lohn- und Gehaltsabrechnung ist auch ein wichtiges Instrument, um sicherzustellen, dass Arbeitnehmer fair entlohnt werden und alle Steuern und Abgaben korrekt abgeführt werden.
In der Regel werden Lohn- und Gehaltsabrechnungen monatlich erstellt und den Arbeitnehmern ausgehändigt oder elektronisch zugestellt. Die Abrechnungen können auch weitere Informationen wie beispielsweise Urlaubs- und Krankheitszeiten, Sozialversicherungsbeiträge, Versicherungsbeiträge und sonstige Abzüge enthalten.
Eine Lohnabrechnung ist aus verschiedenen Gründen wichtig:
1. Gesetzliche Verpflichtung: Arbeitgeber sind gesetzlich verpflichtet, ihren Arbeitnehmern eine Lohnabrechnung auszuhändigen, in der alle Gehalts- und Vergütungsbestandteile sowie die Abzüge aufgeführt sind.
2. Nachweis für Arbeitnehmer: Die Lohnabrechnung dient Arbeitnehmern als Nachweis für ihr Einkommen und ihre gezahlten Steuern und Sozialversicherungsbeiträge.
3. Grundlage für Sozialversicherungsleistungen: Die Lohnabrechnung bildet die Grundlage für die Berechnung der Sozialversicherungsbeiträge und ist damit auch wichtig für die Sozialversicherungsleistungen der Arbeitnehmer.
4. Grundlage für die Steuererklärung: Die Lohnabrechnung enthält alle relevanten Angaben für die Steuererklärung, wie beispielsweise das Bruttoeinkommen und die gezahlten Steuern und Abgaben.
5. Nachweis für Arbeitsamt und Banken: Arbeitnehmer benötigen oft eine Lohnabrechnung als Nachweis für das Arbeitsamt oder für Banken, wenn sie beispielsweise einen Kredit beantragen möchten.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Lohnabrechnung eine wichtige Bedeutung für Arbeitnehmer und Arbeitgeber hat, da sie eine detaillierte Übersicht über die Gehalts- und Vergütungsbestandteile sowie die Abzüge bietet und somit für eine korrekte und transparente Abrechnung der Löhne und Gehälter sorgt.
In einer Lohn- und Gehaltsabrechnung müssen folgende Angaben enthalten sein:
1. Name und Anschrift des Arbeitnehmers und des Arbeitgebers
2. Abrechnungszeitraum, für den die Lohn- oder Gehaltszahlung erfolgt
3. Bruttogehalt oder -lohn, inklusive aller Vergütungsbestandteile wie Zuschläge, Prämien und Urlaubsgeld
4. Abzüge, wie Steuern, Sozialversicherungsbeiträge, Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag
5. Nettogehalt oder -lohn, das tatsächlich an den Arbeitnehmer ausgezahlt wird
6. Ausgezahlte Überstunden und eventuelle Auszahlungen für Urlaubstage
7. Eventuelle Sonderzahlungen wie Weihnachtsgeld oder Bonuszahlungen
8. Anzahl der gearbeiteten Stunden und Urlaubstage im Abrechnungszeitraum
9. Zusätzliche Angaben, wie beispielsweise der Arbeitszeitrahmen oder besondere Vereinbarungen
Eine Lohnabrechnungsstelle ist eine Stelle, die sich um die Erstellung von Lohnabrechnungen kümmert. In vielen Unternehmen gibt es eine eigene Lohnabrechnungsabteilung oder einen Lohnbuchhalter. Oft wird die Lohnabrechnung auch von Steuerberatern übernommen. Sie kann jedoch auch extern von einem erfahrenen Lohnabrechnungsdienstleister übernommen werden, wenn Personal und Ressourcen fehlen.
Zunächst werden alle geleisteten Arbeitsstunden und -tage, Überstunden, Zulagen und andere finanzielle Leistungen erfasst und aufsummiert (Bruttolohn). Anschließend werden die abzuführenden Steuern und Sozialversicherungsbeiträge berechnet und vom Bruttolohn abgezogen (Nettolohn). Die Höhe der gezahlten Versicherungsbeiträge wird erfasst und vermerkt. Dann wird die Lohnabrechnung ausgestellt und an den Arbeitnehmer ausgehändigt.
Wir wissen, dass die Lohnabrechnung ein aufwändiges Verfahren ist. Machen Sie sich daher nicht den Stress und geben Sie Ihre Lohnabrechnung in unsere Hände! Wir sorgen mit unserer langjährigen Erfahrung für eine pünktliche und korrekte Abrechnung, damit Ihr Unternehmen rechtlich und finanziell auf sicheren Füßen steht.
Die meisten Unternehmen wollen Ihre Lohnbuchhaltung intern durchführen. Jedoch stoßen Sie hier häufig auf eine Reihe von Hindernissen, die es zu bewältigen gilt. Wer seine Lohnabrechnungen hingegen auslagert, profitiert von einer Vielzahl an Vorteilen:
Lohn bezieht sich auf die Bezahlung von Arbeitsleistungen, die in Stunden oder Tagen abgerechnet werden. Dazu gehören beispielsweise die Bezahlung von Stundenlöhnen, Überstunden oder Zulagen. Damit unterliegt der Verdienst Schwankungen, wodurch er nicht jeden Monat gleich hoch ausfallen muss.
Das Gehalt hingegen bezieht sich auf die Bezahlung von Arbeitsleistungen, die in Monatsbeträgen abgerechnet werden. Es handelt sich also um eine feste, nicht abweichende Vergütung, die unabhängig von der geleisteten Arbeitszeit gezahlt wird. Ein Gehalt wird oft bei festangestellten Mitarbeitern gezahlt, während Löhne eher bei geringfügig Beschäftigten oder befristeten Arbeitsverhältnissen gezahlt werden.
Gesamtvergütung vor Abzug der gesetzlichen Pflichtbeiträge wie Steuern oder Sozialversicherungsbeiträge.
Entgelt, was Arbeitnehmern nach Abzug der gesetzlichen Pflichbeiträge zur Verfügung steht.
Kommt Ihnen Folgendes bekannt vor?
Falls Sie diese Punkte nun bejahen müssen, ist es an der Zeit, Ihre Lohnabrechnung auszulagern! So sparen Sie effektiv Zeit und Kosten. Denn die Kosten eines internen Mitarbeiters oder eines Steuerberaters für Ihre Lohnbuchhaltung sind i.d.R. deutlich höher als das Outsourcing dieses Bereiches.
Gerne stehen wir von lohn.fokus hierfür zur Verfügung und sorgen dafür, das Optimum für Sie und Ihre Mitarbeiter herauszuholen!
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